Voller Vorfreude landen wir nach unserem 11 stündigen Nachtflug, gut ausgeschlafen, in Johannesburg und werden obwohl in Wintermontur bekleidet, frierend, von einem Mitarbeiter der Mietwagenfirma in Empfang genommen. Es wartet schon unser Allradwagen mit Dachzelt auf uns und wir können es kaum erwarten, endlich loszudüsen. In Johannesburg decken wir uns mit notwendigen campinggängigen Lebensmitteln und jede Menge Keksen für lange Fahrten ein und machen uns dann auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft nach Pretoria.
Dort bleibt unser Dachzelt heute noch unbenutzt, denn wir starten den 4,5 wöchigen Trip mit einer Übernachtung in einer Lodge, zum Ankommen, Ausschlafen und mit selfmade Käsewürstchen-Gulasch a la Benni, nur unweit von Johannesburg.
Früh am nächsten Morgen, kann es losgehen. Geplant sind ca. 400km Richtung Nordosten, nach Hoedspruit. Entlang einer mautpflichtigen Autobahn kommen wir uns noch nicht vor als seien wir in Afrika und beschließen darum, von unserer eigentlich geplanten Strecke abzuweichen und einen Pass quer durch den Blyde River Canyon zu nehmen. Und siehe da: hier werden wir con Vogelstrauss, Springböcken und Pumbas begrüßt! Da wir aufgrund atemberaubender Spots entlang des Passes und der darauf folgenden Panorama-Route (sie könnte nicht treffenden benannt sein!) viel zu spät dran sind, und wir weder in die Dunkelheit fahren wollen noch überhaupt wissen, wie weit es noch bis zu unserem Camp ist, brechen wir die Panorama-Route auf halber Strecke ab und kürzen mit einer schönen Landstraße durch Stadt und Land zum Campingplatz ab... den Rest des Panoramas nehmen wir uns für den nächsten Tag vor - obwohl wir da eigentlich auch schon ganz anderes geplant haben. Läuft also schon zu Beginn der Reise nichts nach Plan, aber läuft super gut!
Dort bleibt unser Dachzelt heute noch unbenutzt, denn wir starten den 4,5 wöchigen Trip mit einer Übernachtung in einer Lodge, zum Ankommen, Ausschlafen und mit selfmade Käsewürstchen-Gulasch a la Benni, nur unweit von Johannesburg.
Früh am nächsten Morgen, kann es losgehen. Geplant sind ca. 400km Richtung Nordosten, nach Hoedspruit. Entlang einer mautpflichtigen Autobahn kommen wir uns noch nicht vor als seien wir in Afrika und beschließen darum, von unserer eigentlich geplanten Strecke abzuweichen und einen Pass quer durch den Blyde River Canyon zu nehmen. Und siehe da: hier werden wir con Vogelstrauss, Springböcken und Pumbas begrüßt! Da wir aufgrund atemberaubender Spots entlang des Passes und der darauf folgenden Panorama-Route (sie könnte nicht treffenden benannt sein!) viel zu spät dran sind, und wir weder in die Dunkelheit fahren wollen noch überhaupt wissen, wie weit es noch bis zu unserem Camp ist, brechen wir die Panorama-Route auf halber Strecke ab und kürzen mit einer schönen Landstraße durch Stadt und Land zum Campingplatz ab... den Rest des Panoramas nehmen wir uns für den nächsten Tag vor - obwohl wir da eigentlich auch schon ganz anderes geplant haben. Läuft also schon zu Beginn der Reise nichts nach Plan, aber läuft super gut!
Wir fahren also stundenlang (insg. Waren es dann mal wieder gut 9 Stunden) im Auto und ich frage mich, wie falsch ich dieses mal wohl Kleidung eingepackt habe. Wohin man schaut sehen wir dick eingepackte Menschen mit Wollmützen, Daunenjacken und den wärmsten kniehohen Stiefel, gut gefüttert! Ich frage mich: Wie kann es eigentlich sein, dass wir die Klimaanlage im Auto benutzen - mitten im dicksten afrikanischen Winter? Im Auto steht die Hitze... Aber es ist Winter, die Menschen hier beklagen sich über die Kälte, sie frieren - und unser Außen-Thermometer schwankt zwischen 21 - 25 Grad... :)
Kurz vor Sonnenuntergang (jetzt wirds tatsächlich etwas kühl) - aber bereits nach Check-in-Zeit- kommen wir auf dem Campingplatz an, werden trotzdem noch freundlich begrüßt, man beklagt sich wieder kurz übers eiskalte winterliche Wetter, verspricht uns in den nächsten Tage etwas mehr Wärme im Land, und weist uns darauf hin, dass wir in der Nacht wachsam sein sollen, weil Hippos und Krokodile den Weg kreuzen könnten. Juhu! Deshalb sind wir ja hier ;-)
Wir schlagen das Dachzelt auf und nutzen die letzten Sonnenstrahlen, um den Campingplatz, der direkt an einem Fluss liegt, zu bestaunen. Im Fluss liegen große Steine - ein Stein bewegt sich sogar, macht dann Blubberblasen und bekommt beim Auftreiben Augen, Nase und Wackelohren!!! Ein Hippo!!!!
Die Freude könnte kaum größer sein, da der nächste Tag auch ein vielversprechendes Programm bieten könnte... aber jetzt erst einmal grillen, um 19Uhr ins Dachzelt fallen und den Wecker auf 7 Uhr gestellt, um morgen möglichst viele Pläne einzuhalten, umzukrempeln und neue Schmieden zu können...
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