Der Wecker klingelt um 7 Uhr, aber wir sind nach knapp 11 Stunden Schlaf immer noch so müde, dass wir direkt den ersten gut geplanten Tag 2 Stunden später beginnen. Ich werde schon langsam nervös, denn der erste Programmpunkt ist heute ein wildes Nilpferd zu treffen. 30 Minuten entfernt vom Campingplatz lebt ein bei der Flut in 2002 aus Mosambik angeschwemmtes, verletztes Nilpferd, dass ein Paar umsorgt und gerettet hat. Am Fluss gelegen gibt es ein Info Zentrum zu verwaisten, verletzten Hippos, wo man mehr über deren Arbeit erfahren und mit viel Glück das Nilpferd kennenlernen kann.
Mit Glück, weil es nach Genesung wieder ausgewildert wurde und im Fluss bis zum Krüger NATIONALPARK - also auch wieder bis nach Mosambik - schwimmen, bzw . laufen kann.
Nervös, weil wir schon viel zu spät dran sind und vor lauter Aufregung, ob "Jessica" sich überhaupt sehen lässt, verlaufen wir uns auf dem Gelände und hören auf einmal aus viel zu naher Entfernung ein Grunzen, welches sich kurz später als "Huch, da steht ja ein Baby- Nilpferd vor uns" herausstellte. Es schaute uns mindestens genauso erschrocken an, wie wir es anstarrten und wir brachten uns erstmal in Sicherheit...
Den richtigen Weg gefunden, wurden wir lachend begrüßt (man hat uns wohl schon beobachtet) und werden darauf hingewiesen, dass Jessica cirka 4x ao groß ist wie das Baby, vor dem wir gerade Angst hatten... Das Baby ist ebenso ein Findelkind, dass so fit gemacht wird, dass es alleine wieder überleben kann und dann zurück in den Fluss gesetzt wird. So wie es bei Jessica der Fall war. Die lebt jetzt in Freiheit, aber an manchen Tagen kommt sie zurück und lässt sich von den Menschen, die es mit der Hand damals großgezogen haben, mit Gemüse und Roibustee verwöhnen. Nichts destotrotz: es ist ein wildes Tier und es macht was es will. Aber wenn sie kommt, dann möchte sie frisches Gemüse (älteres spuckt sie wieder aus) und lauwarmen Tee.
Während wir auf die einzuhaltenden Regeln und darauf hingewiesen werden, dass keine Haftung für uns übernommen wird, wartet das riesige Nilpferd schon am Flussufer auf uns.
Und jetzt wird wild gestreichelt, gefüttert, gekuschelt sogar geküsst.............
Eines der 100 Dinge auf meiner Liste, die ich einmal im Leben machen wollte: also ein Nilpferd küssen stand so direkt nicht drauf, aber mal streicheln und die lustigen Barthaare zerstrubbeln war schon ein großer Traum!
Mit Glück, weil es nach Genesung wieder ausgewildert wurde und im Fluss bis zum Krüger NATIONALPARK - also auch wieder bis nach Mosambik - schwimmen, bzw . laufen kann.
Nervös, weil wir schon viel zu spät dran sind und vor lauter Aufregung, ob "Jessica" sich überhaupt sehen lässt, verlaufen wir uns auf dem Gelände und hören auf einmal aus viel zu naher Entfernung ein Grunzen, welches sich kurz später als "Huch, da steht ja ein Baby- Nilpferd vor uns" herausstellte. Es schaute uns mindestens genauso erschrocken an, wie wir es anstarrten und wir brachten uns erstmal in Sicherheit...
Den richtigen Weg gefunden, wurden wir lachend begrüßt (man hat uns wohl schon beobachtet) und werden darauf hingewiesen, dass Jessica cirka 4x ao groß ist wie das Baby, vor dem wir gerade Angst hatten... Das Baby ist ebenso ein Findelkind, dass so fit gemacht wird, dass es alleine wieder überleben kann und dann zurück in den Fluss gesetzt wird. So wie es bei Jessica der Fall war. Die lebt jetzt in Freiheit, aber an manchen Tagen kommt sie zurück und lässt sich von den Menschen, die es mit der Hand damals großgezogen haben, mit Gemüse und Roibustee verwöhnen. Nichts destotrotz: es ist ein wildes Tier und es macht was es will. Aber wenn sie kommt, dann möchte sie frisches Gemüse (älteres spuckt sie wieder aus) und lauwarmen Tee.
Während wir auf die einzuhaltenden Regeln und darauf hingewiesen werden, dass keine Haftung für uns übernommen wird, wartet das riesige Nilpferd schon am Flussufer auf uns.
Und jetzt wird wild gestreichelt, gefüttert, gekuschelt sogar geküsst.............
Eines der 100 Dinge auf meiner Liste, die ich einmal im Leben machen wollte: also ein Nilpferd küssen stand so direkt nicht drauf, aber mal streicheln und die lustigen Barthaare zerstrubbeln war schon ein großer Traum!
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