Montag, 31. Dezember 2018

Zum Hochzeitstag gibts heute den letzten Eintrag der Ostafrika Reise: Auf nach Zanzibar


Und nach einer aufregenden Woche, mit jeder Menge wunderbaren Erlebnisse, Tierbegegnungen, beeindruckenden Landschaften und neuen Freunden, steht nun die letzte Etappe auf dem Plan: Zanzibar.
Vom kleinen Flughafen in Arusha haben wir den Flug extra gegen Mittag gebucht, um bereits am Nachmittag mit einem Cocktail in der Hängematte am Meer liegen zu können. So war der Plan. Wir gehen am Morgen noch mit Simone und unseren neuen Freunden in das wohl einzige  Cafe Arushas und gönnen uns ein leckeres Frühstück. Auch das war ein guter Plan, hätte dies wirklich ausgezeichnete-fast europäisch wirkende Omelette- uns nicht vollends den Magen verstimmt.
Also sitzen wir wenig später in einem Gebäude des Flughafens und sitzen und sitzen und sitzen. An einer Theke wird der Check-in geregelt, oder eben auch nicht. Nach etlichen versuchen unser Gepäck aufzugeben, ist unsere Abflugzeit auch schon längst vergangen und es folgen einige Aufrufe, Stornierungen - ein Durcheinander auf diesem Gelände, was nicht wirklich einem Flughafen gleicht. Am Anfang ist es noch lustig, wir verbünden uns mit einigen anderen Passagieren, die auch seit Stunden auf fen Abflug warten, bekommen ein Essen geschenkt und genehmigen uns etwas Bier. Zwischendurch müssen wir immer wieder unser Gepäck vom Rollfeld zurück holen, werden durch verschiedene Warteräume geschleust und immer wieder auf den nächst möglichen Flieger vertröstet. Dieser änderte jedoch kurzfristig die Route, sodass wir dann erst gegen Abend endlich den Abflug schaffen.  Die Toilettenfrau schleust uns durch die Sicherheitskontrolle - sie hat wirkich 2 Jobs, wir haben es beobachtet. Wir fliegen, juhu, und sogar mit Gepäck an Bord. Unfassbar. Wir landen im dunklen und freuen uns, dass unser Shuttle zum Hotel tatsächlich etliche Stunden auf uns gewartet hat, denn wir müssen jetzt noch quer über die Insel in den Osten.
Wir sind beide ziemlich kaputt, Bauchschmerzen, müde... deshalb sind wir wenig erfreut, als unser Shuttlefahrer anhält, aussteigt und uns im Auto sitzen lässt. Also warten wir wieder und ich werde echt ungeduldig-kein Plan auf was wir warten und wie lange. Müde, Pipi, Hunger... Nach einer halben Stunde hält ein weiteres Fahrzeug an, unser Gepäck wird umgeladen und wir sitzen nun endlich im richtigen Shuttle zu unserer Unterkunft.
Leider war es schon dunkel, sodass wir nur erahnen konnten, in welchem Paradiesisch gelegen und ausgestatteten Bungalow wir untergekommen sind. Aber umso mehr konnten wir uns am nächsten Morgen freuen. Wir frühstücken (Essen ist und bleibt problematisch für unseren Europäer-Magen), liegen direkt am Meer in Hängematten und auf Matratzen, als uns vom Strand zwei bekannte Stimmen guten Morgen wünschen. Unsere neusten Freunde vom Flughafen sind nur 3 Hotels weiter untergebracht und kommen mal vorbei. Wir überlegen uns die kommenden Abende mal zum Abendessen zu treffen - wäre ein guter Plan gewesen, wenn am Abend nicht die Flut jegliche Wege am Strand versperren würde. Uns wird noch am Abend gesagt, dass wir in unserer Hütte die Fenster nachts geschlossen halten sollen, da wir sonst am nächsten morgen im nassen liegen würden - und so war es tatsächlich auch. Keine Chance bei Flut noch irgendwo hinzugelangen - außer über den weiten Weg quer über die Insel.  Aber da bräuchte man wieder einen Shuttle und davon hatten wir nun genug. Wir genießen also die Zeit, in der Ebbe ist,  laufen barfuß los in Richtung einer nah gelegenen Insel, merken aber relativ schnell, dass die Insel gar nicht so nah ist und drehen zwischen schönen Seesternen und tausenden Seeigeln etwas enttäuscht wieder um. Benni hatte schon geplantm wie ich für Fotos posen soll - aber dafür  von der Flut überrascht zu werden - lohnt sich mein Gepose nun wirklich nicht :D

Wir verbringen also einen ganzen Tag nur am Meer, auf der Hängematte und im Restaurant- so kann es doch nicht weiter gehen? Mittlerweile sind auch unsere anderen neuen Freunde auf der Insel angekommen, kurze Whatsapps und schon ist der gemeinsame Tagesausflug quer über die Insel in den Norden hoch für den nächsten Tag gebucht. Planlos wie immer werden wir vergessen und nur nach langem nörgeln drehte unser Fahrer wieder um und fuhr mit einer Stunde Verspätung aber nun mit allen Mann an Bord in Richtung Bootsanleger. Einige Anrufe musste der Fahrer entgegennehmen, denn unser gebuchter Kapitän wartete bereits und hatte wohl die Ebbe und Flut Problematik besser im Blick als wir. Umständlich wie so oft wurde natürlich auch das Schnorchelequipement nicht vor Ort besorgt, sondern wir mussten auch hier nochmal einen umweg einlegen, weil dort eben der Cousin,  Kumpel oder sonstige Bekannte dort seine Schnorchel und für jede Schuhgröße ein paar Flossen in der Garage hängen hat. Endlich angekommen,  erwarteten uns türkis blaues Wasser und ein eigener Kapitän,  der mit geschnittenem frischen Obst und Wasser auf uns wartet.
Nun hieß es 3 Stunden eintauchen in kristallklarem Wasser, chillen auf einer kleinen Insel und beobachten von jeder Menge bunter Fische und Seesterne. Ein wunderschöner Tag, für den sich die lange Anreise einmal quer über die Insel absolut gelohnt hat!!!
Mit der Flut kommen wir zurück an Land und beschließen erschöpft, unseren letzten nächsten Tag gemütlich am Strand zu verbringen und nicht noch eine Sightseeing Tour vorm Abflug mitzunehmen. Wir haben so viel erlebt, es gehen einfach keine neuen Eindrücke mehr in den Kopf. Ich habe es nicht mal mehr geschafft meinen Blog zu aktualisieren- ich wollte einfach nur noch rumliegen, lesen und nichtstun.  So taten wir es auch und wurden dann erst kurz vor Abflug von einem Fahrer zum Flughafen gebracht.  3 Stunden vor Abflug- für alle Bediensteten dort waren wir viel zu früh und wir wurden ersmal 1,5 Stunden vertröstet: ins Gebäude dürfen Sie noch nicht - da gibt es nämlich keinen Raucherraum - für uns Nichtraucher  von keinerlei Bedeutung, aber man ließ uns nicht rein. Auch nach 1,5 Stunden noch kein Einlass- schließlich war grade Zeit zum Beten, da steht keiner am Check in bereit um uns abzufertigen...
Wir schaffen es noch rechtzeitig vor Abflug in den "Flughafen"..., müssen dann mehrmals unsere Koffer einzeln- zusammen- einzeln auf die manuelle Waage legen (12kg und  9kg sind auch beim dritten Mal wiegen noch keine Überschreitung der 40kg Grenze) und dann sitzen wir auch schon in der Halle. Die zuständige Flugbegleiterin, verantwortlich für das schon längst bereite Boarding am - Schalter schläft aber noch. Wir nehmen auch diese Eindrücke mit und werden wenige Stunden später am Flughafen Dubai zur Zwischenlandung regelrecht erschlagen. Erschlagen von Menschen, Licht, Konsum....Ein "schrecklicheres" bzw. realistischeres Ankommen wäre kaum möglich gewesen. Wir fühlen uns zwar einerseits erleichtert, weil wir nun wissen, dass wir überall wieder an Essen und Trinken kommen, saubere bzw. überhaupt sanitäre Anlagen vorfinden.... andererseits aber schlecht, weil die Welt einfach so schrecklich ungerecht ist. Warum gibt's hier, nur wenige Flugstunden entfernt, so viel davon und dort zu wenig?! Wir werden unsere Erfahrungen sicher nicht so schnell vergessen und zu schätzen wissen, wie (zu) gut es uns hier geht!
Auf der Rückfahrt im Zug in mein Heimatort telefoniere ich das erste Mal seit 4 Wochen nur ganz kurz mit meinen Eltern, die sich gerade in Russland befinden und möchte sie wissen lassen, dass wir gut angekommen sind. Direkt werde ich von einer alten Frau auf dem Nebensitz ganz doll beleidigt, "es interessiert niemanden, was ich zu erzählen habe. Ich solle aufhören zu telefonieren." Etwas, dass uns nach 4 Wochen Afrika wieder mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Solch einen Tonfall haben wir seit langem nicht gehört und auch nicht vermisst...
Wir werden noch lange an die letzten 4 Wochen und die vielen Highlights unserer Reise denken: Ankommen in Uganda, Verkehr bewältigen, Gorillas und Schimpansen mitten in ihrem Wald erleben, die schlimmsten Bauchschmerzen während der Baum-Löwensuche, wunderbare und beeindruckende Tage in Tanzania bei Simone und mit neuen kleinen und großen Freunden :-)…
Eins ist sicher: Das war nicht unsere letzte Reise nach Afrika...







Simone und noch mehr Freunde...



Unterkunft auf Zanzibar



Schnorcheltrip


















P.S. Das war das erste Mal, dass ich tatsächlich den letzten Blogeintrag einer Reise noch geschrieben habe.... Hochzeitstagswunsch erfüllt.





Sonntag, 2. September 2018

Serengeti


Der Morgen beginnt früh und aufregend, mit einem schnellen Kaffee bei Hyänengebrüll aus dem Gebüsch. Na das geht ja gut los! Wir fahren noch vor Sonnenaufgang los, quer über die Wege in der Serengeti- immer und überall auf der Suche nach Tieren. Anders als in den vergangenen Tagen sehen wir kein weiteres Auto weit und  breit. Tatsächlich fällt uns in Tansania ein großer Safari-Tourismus aus, wie wir ihn bisher in Uganda oder auch bei unseren letzten Reisen durch Afrika noch nicht erlebt hatten. Kann natürlich auch daran liegen, dass wir sonst alleine rumgefahren sind und den Massen auch aus dem Weg fahren konnten. Hier gestaltet es sich eher so, dass bei einer besonderen Attraktion die Guides sich gegenseitig per Funk informieren und dann Auto nach Auto am Spot ankommt. Umso spannender war es heute morgen,  so ganz alleine rumzudüsen und dann auch noch zum Sonnenaufgang einen unglaublichen Fund- Postkartenverdächtig- entdecken: eine Gepardenmama mit ihren 4 wuscheligen Babys, auf einem Steinfelsen sitzend schauen sie uns entgegen (Video)!!! Wieder mal ein guter Start in den Tag! ...und so geht's auch weiter, wenig später eine etwas kleinere Gepardenfamily auf einem Stein an der Straße, mehrere Elefanten, Hyänen, Hippos und 2 Löwen, die mehr Mufasa als Simba ähnelten.  Und das alles in einer absoluten "König der Löwen - Atmosphäre"! Es war ein total spannender Tag und nach einem Brunch ging die Fahrt im Park weiter - mit dem Endziel Ngorongoro Krater, wo wir auf einem Campingplatz übernachten,  um am nächsten Morgen früh in den Krater hineinzufahren. Die Serengeti ist wirklich ein sehr beeindruckendes Gebiet - im Moment sind die Massen an Tieren im Norden zu finden, wo man einen weiteren Tag Fahrt benötigt hätten. Dafür hatten wir wieder mal Glück,  so viel entdeckt zu haben :) Am Abend war der Campingplatz sehr voll und unruhig. Zum kalt Duschen steht man lange Schlange und leider ist es hier zu kühl, um gemütlich vor unserem Zelt zu Abend zu essen. Demnach müssen wir mit den ganzen anderen Touris in einem Raum den Abend verbringen und es fällt uns wieder auf, dass es wirklich merkwürdige Menschen gibt:  während wir gerne die wilden Geräusche daußen hören möchten,  lassen andere ihre Hiphop Mukke beim Essen und später im Zelt laufen, versuchen Betrunken auf die Zebras, die gerade den Campingplatz überqueren,  aufzuspringen und haben insgesamt wenig Respekt vor Guides, Tieren und Landschaft. So haben wir es  bisher noch nirgends erlebt und manchmal fällt es mir schwer, nicht mal nachzufragen, warum sie eigentlich nicht an den Ballermann geflogen sind. Aber Idioten gibts überall. Nicht, dass ich was gegen Mallorca hätte, ich war da auch schon mehrmals  - aber ich setze mich ja auch nicht mit Fernglas und Safarihut in den Bierkönig und erwarte, dass man die Musik leiser dreht, damit ich Vögelchen hören kann. Dank unserer Freundin Simone, die uns jeden Abend eine kleine Überraschung über unseren Chefkoch überbringen lässt, bekommen wir heute nach dem Abendessen nicht nur eine Wärmflasche für die Nacht, sondern auch ein Probierpaket mit dem verbreitetsten alkoholischen Getränks Tanzanias: Konyagi Gin. Ob es wohl daran lag, dass Benni in der Nacht fast über das vor unserem Zelt seelenruhig schlafende Zebra gestoplert wäre?!

Morgens, 6Uhr  in der Serengeti...










Zum Greifen nah... und so flauschig

Happy hippos









Besuch am Abend 









Donnerstag, 30. August 2018

Bucket list: Besuch der Serengeti


Am heutigen Morgen können wir ausschlafen, was ganz ungewöhnliches- als der Wecker um 07.45h klingelt sind wir schon lange wach, denn schließlich gehts heute in die Serengeti. Da darf man schon mal nervös sein. Wir bekommen frische Früchte, Saft und Pancakes (Alternative wäre Omelette jeglicher Zubereitungsart - aber das ist uns zu heikel) und danach muss das Auto beladen werde. Uns kann es nicht schnell genug gehen, während Helfer des Campingplatzes lustiges Tetris mit Zelt, Taschen und Gepäck spielen, würden wir gerne selbst Hand anlegen - ich wette, wir hätten letztendlich den Tisch und die Stühle noch in den Kofferraum bekommen. Nun sind sie provisorisch auf dem Dach festgebunden, zunächst musste im Dorf dafür aber noch ein Fahrradschlauch besorgt werden und während der Fahrt hält uns das Geklapper sicherlich wach und auch unser Beifahrer Sam wird auf Trapp gehalten, indem er die Stühle immer wieder zurechtzurücken und befestigen muss.

Wir müssen heute eine relativ weite Strecke zurücklegen- was bei Tansanias Landschaft und Tierwelt jedoch keine langweilige Fahrt werden wird, sondern eher bereits einer Safari. Schließlich gibt es keine Zäune, sodass die Tiere auch schon vor den Nationalparks rumlungern. Einen gelangweilten Löwen entdecken wir z.B. 10 Minuten vor dem Gate zur Serengeti- direkt an der Straße, wie als Wegweiser hingelegt..

Außer schöner Seen und idyllischen Savannenlandschaft und Tieren sieht man auf der Strecke  auch jede Menge Masai Jungs, bemalt und auf der Suche bzw. Am betteln nach Geld oder was zu Essen. Die eigentliche Tradition besagt, dass die Jungs nach ihrer Beschneidung für 3 Monate alleine aus dem Dorf geschickt werden, um das Jagen und Beschützen zu lernen. Natürlich ist es bei der Masse der Serengetibesucher jedoch viel einfacher, die Touris anzubetteln, als sich selbst versorgen zu müssen. Das erfahren wir bei einem Besuch im Masai Dorf, wo wir als einzige Touris von der gesamten Dorfgemeinde zunächst mit einem Tanz und Gesang empfangen werden. Naja, Benni wird empfangen- ich bekomme direkt sämtliche Accessories umgelegt,  werde mittendrin abgestellt und musste tanzen wie ein Depp. Wie ich solche Auftritte hasse!!! Benni lacht sich kaputt, schiebt mich noch weiter, während er seinen Einsatz als hüpfender-möchte-gern-Masai  dankend ablehnt.
Wir erfahren, dass Masai Männer polygam leben, jedoch für jede Frau eine eigene Hütte bauen müssen,  dürfen die Hütten von innen besichtigen und eine Schule besuchen. Mein immer noch um den Hals baumelndes Accessoire wollte ich mehrmals wieder zurückgeben, weil ich weiß, wie so etwas endet: und richtig,  als wir am Souvenirstand ablehnen, eine kleine Holzgiraffe für 100Dollar zu erwerben und ich auch mein Halsband - wie bereits mehrfach angekündigt-nicht behalten möchte,  zieht sie mir das Ding über den Kopf, wodurch ich sogar einige meine darin verzottelten Haare opfern muss. Jetzt bin ich aber sauer. Sowas ärgert mich immer und zerstört leider die Atmosphöre, des eigentlich interessant aufgebauten Masai Dorf. Und wenn DAnn noch jemand unverschämt mehrmals nach einem Trinkgeld fragt, gebe ich erst Recht nichts. Nun ja, wir haben einiges gelernt und gesehen und tolle Bilder sind es auch geworden - sehen wir mal über dies Unverschämte Verhalten hinweg und freuen uns über unsere wieder liebevoll zubereitete Lunchbox, die wir nun vor uns haben,  bevor es so richtig in die Serengeti geht!
Der weitere Weg durch die Serengeti war schon sehr spannend,  große Wildkatzen lassen sich auf die Entfernung erblicken - morgen früh gehen wir bereits um 5.30h auf eine Morgensafari - mal sehen, was so früh alles rumspringt.
Als wir an unserem Camp ankommen wird es relativ kühl, weshalb wir unseren Tisch und das Abendessen in einem Raum  mit Gitterstäben aufgebaut bekommen. Später - als die ersten Augen von Hyänen im Dunkeln durch die Gitterstäbe zu sehen, sind wir ganz froh, dass wir nicht auf dem Präsentierteller vor unserem Zelt sitzen.  Der Gang zu den Waschräumen wird heute auch spannend,  wir gehen gemeinsam,  damit wir zu allen Seiten ausleuchten können.

Natürlich mit rotem Licht - wir sind ja keine Anfänger,  wie wollen die Tierchen ja nicht verscheuchen,  sondern erstmal nur die Augen erkennen, um dann schnell doch mit weißem Licht aufzuleuchten, damit sie doch schnell verschwinden.
Ich plapper aufgeregt und durchgehend, während Benni konzentriert die Wege absucht. Nichts. Wir gehen gemütlich aufs Klo und während Benni schon auf mich wartet, komme ich weiter plappernd zu ihm um die Ecke, während er leise versucht mir zu verklickern, dass ich doch einfach mal die Klappe halten soll, denn vor uns steht eine riesige Hyäne. Ich verscheuche sie ganz selbstverständlich (eher unabsichtlich), scheinbar bin ich ihr etwas zu mutig, laut und aufgedreht - was auch am Serengeti-Bier liegen könnte was wir passenderweise heute auf dem Tisch hatten. In der Nacht hören wir weiter Hyänen laut lachen - es erinnert tatsächlich an die Geräusche aus König der Löwen, bis wir uns am Morgen um 5Uhr für die Safari bereit machen....
Suchbild


Auf der Straße:



Überwältigende Landschaft auf dem Weg in die Serengeti



 Besuch in einem Masai Dorf...  hab mal wieder eine neue Tanzart ausprobiert, war aber nicht so mein Ding...








Autoreifen als Schuhe





Hier hat uns ein Masai seine Wohnung gezeigt




Und die Schule des Dorfes



Noch vor der Einfahrt in die Serengeti: weder angebunden, noch ausgestopft...



Angekommen!




Lunchbox deluxe


Mit Blick auf diesen bunten Kerl 





Sonnenuntergang in der Serengeti